Wandern – Kunst – Kneippen

Mit dem Bus zu vier Kunstwanderstationen im Naturpark Hirschwald

Bereits zum zweiten Mal machte sich der Kneippverein Amberg e. V. auf den Weg und erkundete vier Kunstwanderstationen im Naturpark Hirschwald. Frau Isabell Lautenschlager, Geschäftsführerin des Vereins „Naturpark Hirschwald e.V.“, begleitete die 48 Amberger Kneippianer zu den Kunstwanderstationen in Hausen, Kastl, Hohenburg und Schmidmühlen. Nachdem der Verein im Jahr 2018 schon die vier Kunstwerke in Amberg, Köfering, Rieden und Ensdorf besucht hatte, wurde der Reigen in diesem Jahr komplettiert. Insgesamt acht Stationen verbinden die Naturparkwald – Gemeinden auf bestehenden Wander- und Straßenwegen und spiegeln die Verbundenheit der Orte im Gebiet des Hirschwaldes wider. Jede Station weist die gleichen Elemente auf: Ein Kunstwerk, das die jeweilige Geschichte der Gemeinde reflektiert, eine Sitzspirale zum Rasten und Verweilen und eine Stele mit Informationstafeln über das Kunstwerk und ein Thema des Naturparks.

Unser Weg führte am 04. Mai 2019 von der Station „Der Werdegang“ in Hausen, zur Darstellung und Vision der kleinen „Prinzessin Anna“ in Kastl, über die „Flüsternden Winde“ in Hohenburg mit dem naturkundlichen Thema der Fledermäuse hin zum Thema „Alles im Fluss“ in Schmidmühlen. Frau Lautenschlager vermittelte die Intention und Aussage der Kunstwerke auf kompetente, anschauliche und unterhaltsame Weise.

In Schmidmühlen erweckte der Heimatpfleger Herr Josef Popp das mittelalterliche Leben und Treiben am Ort des historischen Vilshafens im Zentrum von Schmidmühlen, im neu restaurierten Schloss-Stadel und dem Hammerschloss mit seinen kurzweiligen Erzählungen zum Leben.

 

Kneippianer lieben Wasser! Dafür hatte der Himmel an diesem Tag gut gesorgt und so versammelten sich die Amberger bei Regenwetter mit Schirm unter dem bunt geschmückten „Gießkannenbaum“ in Schmidmühlen, um die Güsse von oben gut gelaunt zu empfangen.